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Mayer Grimming

Grimming – Wahrzeichen des Ennstals

Unser Hausberg, der Grimming, prägt nicht nur unseren Ort St. Martin am Grimming. Als mächtiger Gebirgsstock ist er weitum bekannt und zieht die Leute in seinen Bann. Er trennt das Ennstal vom Salzkammergut und zählt zum Dachsteingebirge. Durch seine imposante Erscheinung wurde er fälschlicherweise lange als der höchste Berg der Steiermark, Mons Styriae altissimus, bezeichnet.
Der Gipfel liegt auf 2.351 Meter.

Der Berg ist ein beliebter Anziehungspunkt für Bergsteiger und Kletterer.

 
 

Das sogenannte Grimmingtor befindet sich südwestlich des Hauptgipfels. Dabei handelt es sich um eine etwa 50m hohe und 15m breite Wandvertiefung, die von einem 10m mächtigen Gesteinsüberhang abgeschlossen wird.
Im Osten wird diese von einer großen Felsrippe begrenzt, wodurch sie ein torähnliches Aussehen erhält. Einer Sage nach sollen sich hinter diesem "Tor" wertvolle Reichtümer verstecken.

 
 

Die Sage vom Grimmingtor

Viele Volkssagen und Erzählungen ranken sich um den Grimming, der - majestätisch die Landschaft beherrschend - das Leben der Bewohner an seinem Fuß seit undenklichen Zeiten geprägt hat.
Eine dieser Sagen erlangte durch Paula Groggers Roman "Das Grimmingtor" Weltberühmtheit.

Der Grimming birgt - so weiß es die Überlieferung - in seinem Inneren unermessliche Schätze, die einmal im Jahr, am Fronleichnamstag, für kurze Zeit zugänglich sind. Ein Stück des "Grimmingtors" (eine sich abhebende, von der Straße aus in Richtung St. Martin nach dem Kalkwerk deutlich erkennbare Felswand) öffnet sich, wenn die Glocken zur Messe läuten und lässt den Schatzsucher ein. Wehe aber dem, der geblendet von den Reichtümern, das Mittagsläuten überhört und nicht rechtzeitig ins Freie tritt, denn der bleibt ein Jahr lang im Berg gefangen.

Und so erzählt man sich ...

Ein Hirtenknabe weidete einst in der Nähe des Steintores Schafe. Er fand den Fels offen, trat ein, und ein Männchen führte ihn umher. Vom Betrachten der Schätze wurde er so müde, dass er einschlief, ehe er alles angesehen hatte. Beim Erwachen fand er das Tor offen und ging ins Freie, traf jedoch einen anderen Hirten bei seinen Schafen: Er hatte ein ganzes Jahr im Berg geschlafen.

Der Volksmund berichtet auch von einer Mutter, die mit ihrem Kindlein ins Innere des Grimmings eintrat, um mit den Schätzen die Not zu lindern. Vom Reichtum geblendet, vergaß sie ihr Liebstes, als sie in Eile -  mit Gold beladen - ans Tageslicht lief, ehe das Tor sich schloss. Erst nach einem Jahr öffnete sich der Berg abermals der zagenden Frau, doch sie fand ihr Kind gesund und frisch wieder.

Auch Männer werden angelockt, denn jenseits eines Sees im Inneren des Berges, über den sie erst gelangen müssen, hängen goldene Zapfen in den Höhlen des Grimmings. Bisher ist es aber niemandem geglückt, wieder ins Freie zu gelangen.

Und noch heute versucht so manch einer am Fronleichnamstag sein Glück beim Grimmingtor ...

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